Schon zur Eisenzeit gab es „Schopp“ – beziehungsweise seine Vorläufer. Der Zeitzeuge hierfür: Ein Hügelgrab im Walddistrikt „Pundel“ stammt aus dieser Zeit. Es misst ca.12 x 12 m und wurde 1898 geöffnet. Es fanden sich Skelett – und Eisenteile. Von den Bearbeitern des Pfalzatlas wird der Fund unter der älteren Eisenzeit (800 – 450 v.Chr.) geführt (siehe: Alter, Willi (Hrsg.): Pfalzatlas, Textband 1, Speyer 1964, S. 379).
Das Schopper Gebiet gehörte mit dem Holzland als westlicher Außenposten zur römischen Provinz Obergermanien (Germania Superior). Die Moosalb bildete die Grenze zur Provinz Belgica. Folglich wurden die damaligen Bewohner zu den Germanen, die Menschen jenseits der Moosalb zu den Kelten gerechnet. Die Moosalb war also rund 2000 Jahre lang Grenze – bis zur Gründung der Verbandsgemeinde Kaiserslautern-Süd 1972!
Bildquelle: https://gemeinde-schopp.de/historisches/, zur Verfügung gestellt von Dietmar Meyer